SANIERTE BURG ZU VERKAUFEN PIEMONT MONTALTO DORA

Montalto Dora, PM 10016

Auf dem Gipfel des Monte Crovero oberhalb der Seen von Ivrea, im Herzen von Canavese, beherrscht die Burg Montalto Dora mit ihrer imposanten Prsenz die umliegenden Tler. Das Gebude (ber 2.000 m) ist um einen schnen gepflasterten Innenhof herum angelegt, der sich ideal fr Veranstaltungen und Zeremonien eignet, und umfasst 11 Schlafzimmer, 13 Bder und eine wunderschne Kapelle aus dem 15 Jahrhundert. Auf dem umliegenden Grundstck (6,6 ha) befinden sich ein Bergfried und eine Cascina.
Das Dorf Montalto Dora ist etwa 2 km von der Burg entfernt und bietet alle notwendigen Dienstleistungen. Andere historische Stdte in Norditalien und bekannte Skigebiete sind in weniger als zwei Autostunden erreichbar.
Die Burg befindet sich in einer atemberaubenden Region: Das Gebiet Canavese ist einzigartig in Bezug auf geologische und naturwissenschaftliche Interessen, da es noch deutliche Spuren der Eiszeit mit dem Mornengebirge Serra d'Ivrea und den fnf Seen (darunter die Badeseen Sirio, Nero und Pistono), die sich in diesem FFH-Gebiet befinden, aufweist.


OBJEKTBESCHREIBUNG
Die Burg (2.030 m, 9 Schlafzimmer und 11 Badezimmer) besteht aus mehreren versetzt angeordneten Etagen, die dem Verlauf des Felsvorsprungs folgen, um einen zentralen gepflasterten Innenhof (ber 400 m).

Im untersten Stockwerk befinden sich die alten Keller mit Holzdecken und Steinbden: In diesem unterirdischen Raum ist der Felsen, in dem die Burg verankert ist, deutlich sichtbar. Im Erdgeschoss, rund um den zentralen gepflasterten Hof, befinden sich verschiedene Sle und Aufenthaltsrume, ein Speisesaal mit Kche, Toiletten und ein Bro. Der letztgenannte Raum muss in der Vergangenheit als Wachhaus gedient haben, da er sich direkt neben dem Haupttor der Burg befindet.
Etwas erhht, oberhalb der Kche und auf der ersten Ebene des quadratischen Turms, befinden sich zwei Schlafzimmer mit eigenem Bad (beide ber eine Auentreppe direkt vom Burghof aus erreichbar).
Im Hauptgeschoss befinden sich ein groer Saal mit Kamin, ein Eckzimmer ebenfalls mit Kamin, drei Schlafzimmer mit eigenem Bad (eines davon im viereckigen Turm) und zwei groe Bcherzimmer mit angrenzendem Lesesaal.
In der zweiten Etage befinden sich drei Wohnzimmer und drei Schlafzimmer mit eigenem Bad (eines davon ebenfalls im viereckigen Turm).
Wenn Sie schlielich weiter in den viereckigen Turm hinaufsteigen, erreichen Sie das letzte Schlafzimmer, ebenfalls mit eigenem Bad, von dem aus Sie einen spektakulren Blick auf die umliegenden Berge und Tler haben.
In einer Ecke des Haupthofs befindet sich die mittelalterliche Kapelle (90 m) mit Fresken aus dem 15. Jahrhundert und ihrem Glockenturm.
In einer Ecke der Burg, die ber eine Treppe von einem Nebenhof aus zugnglich ist, befindet sich die Wohnung des Hausmeisters (75 m, 2 Schlafzimmer und 2 Bder), die sich ber zwei Etagen erstreckt und aus einem Wohnzimmer mit Kche und Bad auf der unteren Ebene und zwei Schlafzimmern und einem Bad auf der oberen Ebene besteht.

Eine zweite kleine Burg (220 m) befindet sich in geringer Entfernung von der Hauptburg und besteht aus mehreren Rumen, die derzeit als Lagerrume genutzt werden und auf einen groen Innenhof blicken. Dieses Gebude wurde wahrscheinlich in der Vergangenheit als Unterkunft fr Gste genutzt, die die Burg besuchten.
In abgelegener Lage unterhalb der Burg befindet sich auerdem eine alte, sanierungsbedrftige Cascina (110 m), die sich ber zwei Etagen erstreckt, die derzeit als Lagerrume genutzt werden. Da das Gebude am Hang liegt, hat es einen direkten Zugang zu beiden Ebenen.


GESCHICHTE, ZUSTAND UND MERKMALE
Die Burg steht auf dem Gipfel des Berges Crovero, wo bereits zur Rmerzeit eine Siedlung bestanden haben muss. Zwischen dem 10. und 11. Jahrhundert wurde die eigentliche Burg erbaut, die um das Jahr 1000 aus einem befestigten Turm mit einer Mauer, die einige Huser umgab, und einer den drei Heiligen Efisio, Marco und Eusebio geweihten Kapelle bestand. Im Jahr 1141 wurde die Burg als Besitz der Bischfe von Ivrea eingetragen.
Die Bedeutung der Burg im Mittelalter beruhte auf ihrer Lage an der Via Francigena und an der Strae, die Ivrea mit dem Aostatal verband.
1344 ging das Gebude an die Familie Savoyen ber, die seine hervorragende Lage zu nutzen wusste, um ihre Besitztmer in der Gegend zu erweitern.
Die Savoyen fhrten auch einige Umbau- und Erweiterungseingriffe an der Burg durch, die dadurch ungefhr ihr heutiges Erscheinungsbild erhielt.
Zu Beginn des 15. Jahrhunderts wurde die Burg den De Jordano zur Nutzung berlassen, die die Festung weiter ausbauten und auch die Kapelle mit einem noch heute sichtbaren Glockenturm errichteten.
1641 wurde die Burg der heftigsten Belagerung unterzogen und nach der Kapitulation wurde das Innere des Gebudes von den Eroberern unter der Fhrung von D'Harcourt geplndert und teilweise zerstrt.
Die Burg ging in den Besitz verschiedener Familien der Gegend ber, bis hin zum Grafen Severino von den Baronen von Casana, der als erster mit Restaurierungs- und Sanierungsarbeiten am Gebude begann. Zwei der damals grten Experten der Branche wurden fr das Projekt hinzugezogen, die Architekten Carlo Nigra und Alfredo de Andrade (der unter anderem die Schlsser von Pavone Canavese, Saluzzo, Verrs, Fnis... saniert).
Nachdem das Schloss viele Jahre verlassen war, verfiel es, und erst in den 1960er Jahren wurden erneute Sanierungs- und Erweiterungsmanahmen am Gebude vorgenommen, die etwa zwanzig Jahre dauerten, aber die vollstndige Wiederherstellung der Burg ermglichten.

Heute sieht die Burg aus wie ein Viereck (ca. 180 m Umfang) mit vier runden Trmen an den Ecken. Der viereckige Bergfried ermglichte einen vollstndigen berblick ber die Ivrea-Seen und garantierte die Kontrolle ber das Tal. Die Innenrume der Festung wurden alle saniert, wobei das von De Andrade restaurierte Erscheinungsbild fast unverndert blieb. In den letzten Jahren konnte die Burg durch hufige Wartungsarbeiten in ausgezeichnetem Zustand gehalten werden. Diese Eingriffe haben, wo ntig, den Innenputz, die Cocciopesto-, Stein- und Holzbden, die die Burg ursprnglich charakterisierten, wiederhergestellt. Besonders die oberen Stockwerke des Gebudes weisen noch alle typischen Merkmale herrschaftlicher Huser auf: Holzfubden, verzierte Holzbalken, Kassettendecken, monumentale Kamine aus graviertem Stein, Stilmbel und viele kleine Details, die den Charme des Gebudes ausmachen.
Vom viereckigen Turm aus gelangt man immer noch auf den prchtigen Wehrgang, der rund um die Burg verluft. Der von De Andrade sanierte Wehgang behlt sein Erscheinungsbild aus dem 14. Jahrhundert praktisch intakt, mit durchgehender Pflasterung und Pechnasen, und bietet ein auergewhnliches Panorama auf die umliegende Landschaft. Die runden Trme sind vom Wehrgang aus zugnglich und ber eine Treppe knnen Sie die Spitze jedes einzelnen erreichen.

Die Kapelle im Innenhof der Festung weist einige Spuren von Fresken aus dem 15. Jahrhundert auf. Auf der Sdseite befinden sich ein Gemlde des Heiligen Christophorus, das dem Maler Giacomino da Ivrea zugeschrieben wird, und die Maria Iactans mit Kind. Im Inneren, das aus einem einzigen Schiff (oder Saal) besteht, sind Fresken mit Heiligengeschichten erhalten: links die Heilige Margareta, die mit dem Drachen betet, in der Mitte die Heilige Liberata mit den Heiligen Servasius und Protasius und rechts die Heilige Lucia. Die Kapelle hat ein groes Potenzial, denn im Inneren befindet sich ein dekorativer Zyklus von Originalfresken, der derzeit untersucht wird.


AUSSENBEREICH
Die Burg umgibt einen schnen gepflasterten Hof von etwa 400 m, der sich sehr gut fr Veranstaltungen, Konferenzen, Zeremonien und Reenactments eignet. Ein weiterer, kleinerer Hof befindet sich zwischen der eigentlichen Burg und der Hausmeisterwohnung. Von hier aus fhrt eine Treppe hinauf